Erste-Hilfe-Ausbildung für Ersthelfer
In einer Erste-Hilfe-Ausbildung werden Verhaltensmaßnahmen bei einem Unfall, einer plötzlich auftretenden Krankheit oder bei Vergiftungsunfällen vermittelt. Es wird erlernt, wie man eine bewusstlose Person versorgt, was bei einem Atemstillstand bzw. Herzstillstand zu tun ist, wie man einem verunglückten Motorradfahrer den Helm entfernt oder eine stark blutende Verletzung versorgt. Der Umgang mit Verbandmaterialien und wann welches Material eingesetzt wird, wird ebenso geübt. Die Versorgung von thermischen Verletzungen, von Verletzten mit Knochenbrüchen oder Personen im Schockzustand sind ebenfalls Themen des Lehrganges.
Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Maßnahmen unter Wahrung der eigenen Sicherheit durchgeführt werden.
Themen und Anwendungen:
- Wundversorgung
- Umgang mit Knochenbrüchen
- Verbrennungen, Hitze-/Kälteschäden
- Verätzungen
- Vergiftungen
- zahlreiche praktische Übungsmöglichkeiten
"Richtig helfen können - Ein gutes Gefühl!" Dieser Lehrgang liefert Ihnen die Handlungssicherheit in Erster Hilfe bei nahezu jedem Notfall in Freizeit und Beruf.
Die Erste-Hilfe-Ausbildung wird bei der Beantragung für den Erwerb von Übungsleiterlizenzen und die Ausbildung zum Betriebs-Ersthelfer (vorgeschrieben durch die einzelnen Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften) benötigt.
Desweiteren wird dieser Lehrgang auch für den Führerschein für alle Fahrzeugklassen anerkannt.
Bei der Delegierung zur Erste-Hilfe-Ausbildung durch den Betrieb übernimmt die zuständige Berufsgenossenschaft die Teilnahmegebühr.
Für Betriebe ist es ist selbstverständlich jederzeit möglich, Termine individuell abzustimmen. Ab 10 Teilnehmern kann unser Ausbilder auch in die Einrichtung kommen, sofern die Vorraussetzungen (geeignete Räumlichkeiten) dafür vorhanden sind.
Der Lehrgang umfasst 9 Unterrichtseinheiten.